Kürzlich hat Apple bei seiner Keynote eine Vielzahl brandneuer Produkte präsentiert. Timo Brauer, Apple-Experte bei inside digital, war zu Gast im Podcast Apfelplausch – und sprach über Wissenswertes aus dem Apple-Kosmos.
Der erste iMac kam bereits 1998 unter dem Namen G3 auf den Markt und war der erste All-in-one Rechner von Apple. Heute ist er – vielfach weiterentwickelt – für viele der Computer ihrer Wahl. Am 20. April stellte Apple bei der Spring-Keynote den neuesten iMac in knalligen Farben vor und erinnert damit an das Modell aus 1998. „Das war mein Highlight der Keynote, als die iMacs mit all den bunten Farben gezeigt wurden. Das war ein echtes Flashback an den alten G3 von damals“, sagt Timo Brauer im Apple-Podcast Apfelplausch.
iPad Pro mit M1-Chip: Apple-Tablet macht MacBook immer mehr Konkurrenz
Beim Apple-Event präsentierte der kalifornische Technik-Gigant auch ein neues iPad Pro mit deutlich schnellerer Performance und verbesserter Grafik. Dafür unter anderem verantwortlich: Der leistungsstarke M1-Chip, welcher auch im neuen iMac verbaut ist. „Ich habe vor ein paar Jahren nie gedacht, dass das iPad einmal ein anderes Gerät ersetzen könnte. Mittlerweile kann ich es mir aber tatsächlich vorstellen. Insbesondere durch den neuen M1-Chip – an der Leistung scheitert es garantiert nicht mehr. Aber die Programme sind eben noch limitiert“, findet Podcast-Host Lukas Gehrer. inside digital Redakteur Timo Brauer sieht das ähnlich: Denn wichtige Programme für Videoschnitt und Audioaufnahme für das iPad würden noch fehlen, um einen Laptop wirklich zu ersetzen.
Apple zeigt mit AirTags völlig neues Produkt: Fairer Preis aber kaum wasserdicht
In Form von kleinen runden Chips stellte Apple außerdem die sogenannten AirTags vor. Sie sollen Nutzern dabei helfen, verschwundene Gegenstände wiederzufinden. Wie funktioniert das? Ein AirTag kann beispielsweise in einen Geldbeutel gelegt werden. Mit einem iPhone lässt sich schließlich der Standort des Gegenstands präzise bestimmen. Podcaster Lukas Gehrer kritisiert die Wasserdichtigkeit der AirTags. Denn die kleinen Chips sollen bei einem Meter Wassertiefe nur eine halbe Stunde dicht halten: „Für mich ist die Wasserfestigkeit kein Feature der AirTags. Weil AirTag ein Produkt ist, welches teilweise Stunden oder Tage durchhalten muss, bis man es wiederfindet“. Eine Geldbörse, die in den Brunnen gefallen ist, ließe sich so vermutlich nicht mehr wiederfinden. Dennoch sei der Preis für die AirTags bei dem Funktionsumfang erstaunlich fair, findet sein Podcast-Kollege Roman van Genabith. Hier geht es zur gesamten Podcast-Folge und weiteren Highlights des Apple-Events mit inside digital und Apfelplausch.