Vom Skeptiker zum E-Auto-Experten: Hayo Lückes persönliche Geschichte

Herzlich willkommen zu Teil 1 unseres zweiteiligen Expertenporträts rund um das Thema E-Mobilität! Immer mehr Menschen steigen von Verbrennern auf Elektroautos um und entdecken dabei ein vollkommen neues Fahrgefühl. Doch wie wird man eigentlich zum E-Auto-Fan – und welche Erfahrungen sammelt man auf dem Weg dorthin?

In diesem ersten Beitrag stellen wir euch Hayo Lücke vor. Er ist Tech-Redakteur bei inside digital und nextpit – und mittlerweile ein echter E-Auto-Experte. Dabei hatte auch er anfangs kaum Berührungspunkte mit der Autobranche und stand Elektroautos eher skeptisch gegenüber. Eine Probefahrt im Tesla Model 3 veränderte seine Sichtweise grundlegend.

Wie genau das passierte, wie er sich in die Welt der E-Mobilität eingefunden hat und welche spannenden Erlebnisse ihn dabei geprägt haben, erfahrt ihr in Teil 1 unseres Porträts. In Kürze folgt Teil 2, in dem Hayo seine fachlichen Insights teilt: Welche aktuellen Trends sieht er? Wie steht es wirklich um die Ladeinfrastruktur? Und was bringt die Zukunft?

Viel Spaß beim Lesen – und bleibt dran, um auch Teil 2 nicht zu verpassen!

Tesla-Fahrt als Schlüsselmoment

Der Wendepunkt für Hayo war eine Fahrt im Tesla Model 3 eines Freundes. Vorher kannte er nur Verbrennerfahrzeuge und betrachtete Elektroautos mit Zurückhaltung. Die Probefahrt hinterließ jedoch einen bleibenden Eindruck:

„Ein guter Freund hat mich einst eingeladen, mal eine Runde in seinem Tesla Model 3 zu fahren. Vorher kannte ich nur Verbrenner und habe E-Autos eher skeptisch betrachtet. Er sagte: ‚Fahr mal ‘ne Runde, du wirst dich wundern.‘ Und was soll ich sagen: Er hat nicht übertrieben. Ich durfte ein ganz neues Fahrgefühl erleben. Seitdem liebe ich die Fahreigenschaften von E-Autos und würde am liebsten gar nicht mehr aussteigen. Teil der Wahrheit ist aber auch:  Privat bin ich noch immer in einem Kia Ceed GT unterwegs. “

Hayo Lücke und der Ford Puma Gen-E – ein Moment aus seiner E-Auto-Reise

Von der Telekommunikation zur E-Mobilität

Hayo war über zwei Jahrzehnte im Bereich Telekommunikation journalistisch aktiv und hatte kaum Kontakt zur Automobilbranche. Als inside digital unter seiner Regie im Jahr 2019 begann, verstärkt über neue E-Autos zu berichten, nutzte er die Gelegenheit, sich in ein restlos neues Themenfeld einzuarbeiten – und entdeckte seine Leidenschaft für die Elektromobilität. Inzwischen testet er regelmäßig neue Modelle für inside digital und nextpit.

Fahr-Events und die wachsende Begeisterung

Besonders geprägt hat ihn ein Fahrevent auf einer Teststrecke am Lausitzring, zu dem ihn Subaru eingeladen hatte. Diese Erfahrung war der Auftakt zu zahlreichen weiteren Events: Inzwischen wird Hayo regelmäßig von Herstellern eingeladen, um neue E-Autos bereits kurz nach ihrer offiziellen Vorstellung für den deutschen Markt zu testen.

Seine Begeisterung ist dabei ungebrochen:

„Ich kann nur jedem Autofahrer ans Herz legen, selbst auszuprobieren, wie viel Spaß es macht, ein Elektroauto zu fahren. Der eine oder andere wird sich vielleicht daran gewöhnen müssen, dass ein E-Auto wie ein klassischer Pkw mit Automatikgetriebe fährt. Es ist aber viel angenehmer, nicht mehr ständig manuell die Gänge wechseln zu müssen. Noch viel großartiger ist aber das ruhige Fahren ohne Motorvibrationen. Und zuweilen faszinieren auch die irren Beschleunigungen, weil die Autos das direkt zur Verfügung stehende Drehmoment sofort abrufen können. Wie gesagt: Unbedingt selbst ausprobieren!“

Bereits über 50 Tests – und neue Ratgeber in Planung

Seine Eindrücke teilt Hayo in umfangreichen Testberichten und Fahrberichten, die er regelmäßig für inside digital und nextpit veröffentlicht. Mittlerweile hat er über 50 E-Auto-Tests durchgeführt – Tendenz steigend.

Eine Übersicht seiner bisherigen Fahrberichte findet ihr hier: https://www.inside-digital.de/elektroautos-im-test-aktuelle-fahrberichte

Doch damit nicht genug: Für die kommenden Monate plant Hayo, die beiden Portale um praxisnahe Ratgeber zum Thema E-Mobilität zu erweitern. Besonders spannend findet er das sogenannte bidirektionale Laden – auch bekannt als „Vehicle to Home“. Dabei kann das Auto als Stromquelle für das eigene Zuhause genutzt werden – primär in Kombination mit einer Photovoltaikanlage ein enorm zukunftsweisendes Thema.

Ausblick auf Teil 2

So viel zum Einstieg in Hayos Welt der Elektromobilität. Wir hoffen, ihr konntet bereits einen guten Eindruck gewinnen, wie er vom Skeptiker zum E-Auto-Fan wurde und welche Projekte er heute verfolgt.

In Teil 2 gehen wir noch tiefer ins Thema: Hayo spricht über die tatsächliche Lage der Ladeinfrastruktur, räumt mit gängigen Mythen auf und gibt einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen im E-Auto-Markt.

Seid gespannt – Teil 2 erscheint in Kürze hier im Blog. Wenn ihr mehr über Hayo und seine Arbeit erfahren möchtet, schaut gern auf inside-digital.de oder nextpit.de vorbei. Dort findet ihr viele weitere Beiträge von Hayo rund um die E-Mobilität.

Bis bald – und viel Freude beim Entdecken der Welt der Elektroautos!